Kabarett / Kleinkunst

Marco Rima: "Ich weiß es nicht ..."

Freitag, 26. April, 20:00 Uhr, Erfurt, DASDIE BRETTL
Marco Rima: "Ich weiss es nicht ..."

Geniessen Sie zwei Stunden Heiterkeit, Lachen und gute Laune. Marco Rima lässt tief in seine Seele blicken und bringt sein Publikum mit Geschichten aus dem Leben zum Lachen. Und wer sich vor Rührung auch mal eine Träne heimlich aus dem Gesicht wischen möchte – auch dafür wird er sorgen!

Gönnen Sie sich, Ihrer Familie und Freunden eine Auszeit aus den Wirren des Alltags, und geniessen Sie einen vergnüglichen Abend in der neuen Comedy-Show von Marco Rima «Ich weiß es nicht...».

Foto: Pressefoto


Sybille Bullatschek: Pfläge lieber ungewöhnlich!

Samstag, 27. April, 20 Uhr, Suhl, Congress Centrum, Kulturkeller Vampir
Sybille Bullatschek: Pfläge lieber ungewöhnlich!

Die fröhliche Altenpflegerin Sybille Bullatschek ist wieder da! Nach ihrem Erfolgsprogramm „Volle Pflägekraft voraus!“, das ihr reihenweise ausverkaufte Häuser und diverse TV-Auftritte bescherte, begeistert die sympathische Schwäbin nun erneut mit skurrilen Geschichten und lustigen Gags rund um den „Pfläge“-Kosmos.

Im Haus Sonnenuntergang ist wieder die Hölle los! Während sich die beiden betagten Senioras Frau Grube und Frau Bongartz noch streiten, wer beim 100. Geburtstag mit dem Bürgermeister aufs Foto darf, fällt das Enfant terrible Herr Seifert beim Faschingsumzug mit einem mitgebrachten Jagdgewehr in Ungnade. Doch nicht nur die Senioren sind auf 180. Bei einer dubiosen Kaffeefahrt zeigt Sybille den Veranstaltern mal „wo der Pfläger die Heizdecken“ holt. Ganz nebenbei kann man an diesem Abend auch wieder was lernen. Sybille hat auch diesmal ihren Reiserekorder dabei und büffelt mit Hilfe einer Lern-CD eine neue Fremdsprache. Löste sie doch in ihrem ersten Programm während des Englischkurses mit Sätzen wie „my job isch Pfläge“ wahre Lachsalven beim Publikum aus.

Welche Sprache es diesmal ist, möchte die sympathische Pflegekraft noch nicht verraten: „Exotisch wird’s!“ - so viel verspricht sie schon mal. Auch der Fachkräftemangel ist für Sybille ein großes Thema. Nachdem die Einarbeitung vier neuer Schulpraktikantinnen fehlschlägt reicht es ihr! Sie erfindet die Pflägehypnose, um Menschen für ihren Lieblings-Beruf zu begeistern. „Tief im Unterbewusstsein möchte doch jeder gern eine Pflägekraft sein.“ sagt sie überzeugt.

Foto: Danny Frede


Markus Krebs gastiert in Gera

„Comedy alle wegen mir?!“ - Donnerstag, 10. Oktober, 20 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum / Tickets jetzt sichern!
Markus Krebs Gastspiel Gera

Er ist DER erfolgreichste Witzeerzähler unserer Zeit und ist bekannt für seine gnadenlos-kompromisslosen Pointen-Abfolgen, die ihn innerhalb der deutschen Comedy-Szene einzigartig machen.

Mit einem unverwechselbarem Ruhrpott Humor katapultiert Markus Krebs im Sekundentakt clevere Pointen, Kalauer und natürlich seine Top Witze an das Publikum. Immer direkt auf die Zwölf. Seine Geschichten findet er direkt vor der eigenen Türe, in seiner Kneipe „Zum Hocker“ in Duisburg. Er ist humorvolle Beobachter der Stammtisch- und Thekengespräche und nimmt uns mit in seine Welt des Kneipenhumors.

Tickets nur hier: https://www.ticketmaster.de/event/markus-krebs-comedy-alle-wegen-mir-tickets/514729


Sarah Bosetti: Wer Angst hat, soll zuhause bleiben!

Poesie gegen Populismus: 26. April, 20 Uhr, Jena, Volkshaus
Sarah Bosetti: Wer Angst hat, soll zuhause bleiben!

Sarah Bosetti stellt eine gewagte These auf: Die größte Gefahr für die Menschheit sind nicht Klima, Krieg und Katastrophen, sondern der Populismus. Mausgerutscht? Klima-Terrorismus? Desinfektionsmittel gegen Corona? Geburtstagsparty für 69 Abschiebungen? Das ist das Niveau, auf dem die Mächtigen dieser Welt über die wichtigen politischen Fragen unserer Zeit sprechen. Dabei wären fast alle Krisen zu meistern, wenn wir ihnen mit ehrlicher Vernunft begegnen würden – was wir mit beeindruckender Konsequenz nicht tun. Deshalb nimmt Sarah Bosetti sich im Kampf gegen Fake News, Diskriminierung und Diskursverschiebung einige der schönsten, schlimmsten oder absurdesten populistischen Aussagen bekannter Persönlichkeiten vor und beantwortet sie mit klugen und witzigen Gedichten. Sie bekämpft den Populismus mit der schärfsten Waffe, die sie hat: mit Poesie!

Sarah Bosetti, geboren 1984, studierte zunächst Filmregie in Brüssel und zog dann nach Berlin, wo sie sich seither zur Ersparnis eigener Heizkosten im Scheinwerferlicht der Lese- und Kabarettbühnen wärmt. Neben Auftritten im ZDF (Die Anstalt), in der ARD (Nuhr im Ersten, Ladies Night), auf 3sat, ZDF.kultur und im WDR ist sie Kolumnistin bei radioeins (RBB).

www.volksbad-jena.de

Foto: www.sarahbosetti.com


MARIO BARTH und Männer und Frauen ...

Samstag, 27. April, 19 Uhr, Leipzig, QUARTERBACK Immobilien ARENA
MARIO BARTH Leipzig

Für seine neue Tournee überlegte Mario Barth, ob er sich nach mehr als 20 Jahren dem Thema Hund/Katze widmen und am Ende seiner Shows Harfe spielen sollte. Doch dann das: Plötzlich wird er ungewollt "Vater“, steht in einem Kreißsaal mit einer Frau, die er kaum kennt, und bringt ihr "gemeinsames" Kind zur Welt. Was er da erlebt und wie er aus der Nummer rauskommt – das muss auf die Bühne! Und somit bleibt Mario Barth dem Thema Mann-Frau treu. Zum Glück! Mittlerweile hat er so viele Geschichten gesammelt, dass er es kaum erwarten kann, mit seinem neuen Programm auf Tour zu gehen und damit einen Stopp in der QUARTERBACK Immobilien ARENA einzulegen.

„Männer sind Frauen manchmal aber auch … vielleicht“ - aktueller könnte der Tourtitel nicht sein. Wer blickt noch durch, wenn in allen Lebensbereichen ständig hinterfragt wird, was man noch sagen, tun oder essen darf? Vor allem, wenn man zu einer Randgruppe gehört, die Laktose und Nüsse verträgt!

Neben dem irrsinnig komischen Erlebnis im Kreißsaal gibt es viele weitere Alltagsbeobachtungen von Mario Barth, die er auf der Bühne auf unnachahmliche Weise überspitzt darstellen wird: Die Powerveganerin beim Grillabend, die Urlaubsbekanntschaft mit einer 92-Jährigen, die weiß, wie es um die Jugend von heute bestellt ist, und viele zwerchfellerschütternde Anekdoten mehr - Mario Barth Fans können sich auf ein lustiges, dynamisches, spannendes Programm freuen.

Foto: Mayk Azzato


Musikkomiker Gogol & Mäx als „Teatro Musicomico“

28. April, 18 Uhr, Plauen, Vogtlandtheater
Gogol & Mäx Vogtlandtheater Plauen

Wenn im ehrwürdigen Theatersaal klassische Musik erklingt und sich das Publikum vor Lachen und Staunen kaum auf den Stühlen halten kann, dann sind die Musikkomiker Gogol & Mäx am Werk.

Sie sind die Paradiesvögel in der Welt der klassischen Musik und sorgen mit ihrem zwerchfellerschütternden, tempo- und geistreich ausgefochtenen musikalischen Feuerwerk der Töne seit nun mehr 30 Jahren für unvergessliche Abende in Konzerthäusern und Theatern in ganz Europa. Was die vielfach preisgekrönten und fernseherprobten Großmeister der humorbeseelten Bühnenkünste bieten, ist unbeschreiblich. Kaum hat der schwarz befrackte Pianist sich zum Solo ans Klavier begeben, wird er von Mäx, seinem langmähnigen Gegenspieler mit geistreicher List und Tücke in haarsträubende, aberwitzige Duelle verwickelt. Gut zwei Dutzend Instrumente und ihre musikalischen und artistischen Lieblingsszenen haben die Publikumsverzauberer im Gepäck und verwandeln im Handumdrehen die Konzertsäle und Theater in tosende Arenen größter Heiterkeit. »Teatro Musicomico« – zwei fulminante Stunden des unbeschwert-beseelten Lachens und Staunens. Karten gibt es an den Theaterkassen oder online.

Kartentelefon [03741] 2813-4847/-4848 E-Mail service-plauen@theater-plauen-zwickau.de

Foto: Karin Blüher


Faisal Kawusi: Politisch InKorrekt

Sonntag, 28. April, 19:00 Uhr, Erfurt, DASDIE LIVE
Faisal Kawusi: Politisch InKorrekt

In einer Zeit, in der der gesellschaftliche Diskurs maßgeblich durch die Social-Media-Plattformen bestimmt ist, in einer Zeit, in der mit aller Regelmäßigkeit ein anonymer Mob durchs Netz tobt und glaubt, die Moral für sich gepachtet zu haben, in einer Zeit, in der die Menschen sich gegenseitig nicht mehr zuhören, gibt es einen Mann, der klare Kante gegen die humorlosen Hater, Spalter und Ausgrenzer dieser Welt zeigt: FAISAL KAWUSI!

Er nennt die Dinge straight beim Namen, legt den Finger in die offenen Wunden. Und das so sehr, dass es weh tut. „Faisal hat ein sauberes Herz, aber eine schmutzige Zunge.“ Das sagt seine Mutter über ihn. Und deswegen verwundert es auch nicht, dass er bei aller Härte dennoch strikt gegen jede Art von Diskriminierung ist, sei es die der LGBTQ Community, der Frauen, der Menschen anderer Hautfarbe, anderer Ethnie, anderer Religion oder die der Menschen mit körperlichen oder geistigen Besonderheiten. Dabei ist die Freiheit der Comedy für ihn nicht verhandelbar.

Für Liebhaber des schwarzen Humors eröffnet Kawusi ein wahres Feuerwerk an POLITISCH INKORREKTEN Witzen. 

Faisal Kawusi hat mit seinem ersten Soloprogramm ,,Glaub nicht alles, was du denkst" die Zuschauer bei mehr als 300 Live-Auftritten begeistert. Auch mit seinem zweiten noch erfolgreicheren Soloprogramm "Anarchie" stürmte Faisal die Bühnen des Landes. Nun also sein drittes Soloprogramm „Politisch InKorrekt“.

Foto: Copyright lxnus


Erfurt: Generationenkonflikte

„So lange du deine Füße …“ - Kabarett Die Arche
Kabarett Die Arche (Erfurt) So lang du deine Füße

Der Titel klingt nach Generationskonflikt. Das scheint ja ein Thema zu sein, zu dem alle etwas beitragen können, wo sich alle gut auskennen. Viele haben Kinder und Probleme mit denen – und haben vergessen, dass sie mal selber Kinder waren, mit denen ihre Eltern Probleme hatten.

Also haben sich Beatrice Thron und Ulf Annel mit Regisseur Fernando Blumenthal an einen Tisch gesetzt, um erstens ihre Erfahrungen auszutauschen und zweitens festzustellen, dass es bei allen Widersprüchen und Streitereien zwischen Jungen und Alten oft nur um unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten für gleiche Probleme geht. Wer mit beiden Füßen fest auf der Erde steht (und den Kopf nicht im geistigen Nebel hat), sucht nach Wegen, den aktuellen Krisen zu begegnen. Und das ist manchmal echt schwierig.

Nur ein Beispiel: Es verändert sich derzeit viel in der großen und kleinen Welt. Es sind die Jüngeren, denen aufgefallen ist, dass die Älteren eben nicht mehr alles dafür tun, dass es der nächsten Generation besser geht. Darum wird freitags „for die Fjutscher“ demonstriert, aber an allen anderen Wochentagen genießt die junge Generation die Sicherheit des familiären Heims, eben das, wo man seine Füße … Mittlerweile haften Töchter und (vor allem) Söhne, ohne sich anzukleben, so lange am „Hotel Mama“, dass Mama fast schon Pflegestufe beantragen kann. Für das Kind.

Bei allem Ernst der Lage: Im Kabarett „Die Arche“ gibt es immer viel zu lachen. Auch in diesem Programm. Und es wird wieder sehr musikalisch, wenn Yulia Martynova, Björn Sauer und Burkhard Wieditz für gute Töne und den richtigen Rhythmus sorgen. Übrigens: Auch die Musiker haben ihre Erfahrungen mit anderen Generationen und werden nicht schweigen.

„So lange du deine Füße …“ – ein unterhaltsamer Abend. Wer möchte, kann auch über dies und jenes nachdenken. Ist ja nicht verboten. Bei „Füßen“ fällt Ihnen bestimmt einiges ein.

Nächste Vorstellungen: Montag, 29. April, 19:30 Uhr/ Samstag, 18. Mai, 18:00 Uhr / Montag, 6. Mai, 19:30 Uhr / Donnerstag, 30. Mai, 19:30 Uhr / Freitag, 31. Mai, 19:30 Uhr / Mittwoch12. Juni, 19:30 Uhr 

Foto: Lutz Edelhoff 


Maddin Schneider: „Schöne Sonndaach“

Gastspiele in Suhl und Erfurt
Maddin Schneider: „Schöne Sonndaach“

In seinem neuen Standup Programm verrät der hessische Comedian, warum der Sonntag für ihn eine ganz besondere Bedeutung hat. Und was man dafür tun kann, um jeden Tag ein sonntägliches Wohlgefühl zu bekommen. Kurz: Wie wird man häppi bis unter‘s Käppi?

Maddins Wort zum Sonntag enthält skurrile und brüllend komische Geschichten, aber auch tiefsinnige Gedanken und Botschaften. Dabei streift der Sonntags-Schamane Themen wie Gesundheit, Liebe und Selbsterkenntnis. - Alles garantiert uff seine hessische Art!

Freitag, 3. Mai, 20 Uhr, Suhl, Congress Centrum, Kultkeller Vampir

Samstag, 4. Mai, 20 Uhr, Erfurt, DASDIE BRETTL

Foto: Patrick Reymann


Erfurt: Macht doch, wasser wollt!

Kabarett Die Arche mit sprudelnden Ideen: Samstag, 4. Mai, 18:00 Uhr
Kabarett Die Arche (Erfurt): „Macht doch, wasser wollt!“

Wussten Sie schon, dass der Mensch (auch die Menschin) nach erfolgter Geburt zu rund 90% aus Wasser besteht? Im Laufe des Lebens sinken die Prozente und werden durch Promille ersetzt. Nein, Scherz!

Wasser beschäftigt uns, wenn zuviel davon da ist (Ahrtal) oder zu wenig (Trockengebiete). Auf, unter, am Wasser findet man Kabarettideen ohne Ende. Die liegen sozusagen auf der Wasserstraße. Beatrice Thron und Katrin Heinke, sowie erstmals auf der „Arche“-Bühne Tom Dewulf sorgen für einen Abend mit sprudelnden Ideen voll trockenen Humors.
Regie: Ulf Annel

Achtung! Schon ein Flüssigkeitsverlust von drei Prozent führt bei Menschen zu ernsthaften Einschränkungen der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit.

Freitag, 17. Mai, Montag, 20. Mai und Mittwoch, 29. Mai / Donnerstag, 13. Juni - jeweils 19:30 Uhr / Samstag, 15. Juni, 18:00 Uhr / Donnerstag, 20. Juni, 19:30 Uhr / Samstag, 22. Juni, 18:00 Uhr

Unser Spielplan (kabarett-diearche.de)

Foto: Lutz Edelhoff


Erfurt: Mann mit Grill sucht Frau mit Kohle

Kabarett Die Arche: Freitag, 10. Mai, 19:30 Uhr
Kabarett Die Arche Mann mit Grill sucht Frau mit Kohle

Wir sind ein Thüringer Kabarett. Und als solches mussten wir irgendwann ein Programm rund um den Grill machen. Schließlich ist Thüringen das führende Bundesland: beim Fleischverbrauch. Unser einnehmendes Wesen sorgt dafür, dass, statistisch gesehen, der Thüringer Grill eigentlich nie ausgeht. Ein gefundenes Fressen für Humoristen und Satiriker. Lustiges über Fleischeslust und Umweltfrust, über lüsterne Ökos, unausgefüllte Frauen und einen Fleischliebhaber, der sich outet. Am Grill kann man über alles reden und lachen.

Annemarie Schmidt (neu auf der „Arche“-Bühne), Nicolas Jantosch und Andreas Pflug werden weder rasten noch rosten. Grillantes Kabarett von medium bis durch. Das Programm ist ein Gemeinschaftsprojekt des Gößnitzer Kabaretts „Nörgelsäcke“ mit Ulf Annel, der auch in Erfurt Regie bei diesem Programm führte. Musikalisch gibt Daniel Gracz / Tim Ahlfeld seinen Senf dazu.

Mit Annemarie Schmidt, Nicolas Jantosch und Andreas Pflug, am Klavier Daniel Gracz / Tim Ahlfeld

Mittwoch, 15. Mai, 19:30 Uhr / Montag, 3. Juni, 19:30 Uhr / Montag, 17. Juni, 19:30 Uhr

Foto: Lutz Edelhoff

Unser Spielplan (kabarett-diearche.de)


basta-Sänger und Klavierkabarettist: William Wahl

Samstag, 11. Mai, 20:00 Uhr, Erfurt, DASDIE BRETTL
William Wahl

Ob Katzen und Kater Williams Wahlgesängen lauschen, ist nicht erwiesen, aber Menschen kommen nachweislich freudestrahlend aus den Soloabenden des Klavierkabarettisten William Wahl.

Mittlerweile mehrfach preisgekrönt, präsentiert der Kopf der a-cappella Band basta mit „Nachts sind alle Tasten grau“ sein zweites abendfüllendes Programm. In diesem spannt er mit beeindruckender Eleganz und komödiantischem Feinsinn erneut den großen Bogen zwischen Kabarett und Kunst, Komik und Klavier.

Dabei nimmt er sich sowohl der Tücken des Zeitgeists wie der großen und unveränderlichen Fragen des Lebens an. So schaut er mit liebevoll-spöttischem Blick auf die Feierfreudigkeit seiner Heimatstadt Köln, besingt auf herzergreifende Art und Weise Fahrerinnen weißer SUVs und kämpft in seiner solo-a-cappella-Nummer „Innenarchitekt*innen“ mit den Tücken des Genderns. Ohne dabei das wichtigste aller Themen zu vergessen - die Liebe, der er gleichermaßen rührende wie zartbitterböse Lieder widmet.

Auf unvergleichliche Art und Weise verbindet William Wahl auch in „Nachts sind alle Tasten grau“ wieder das Komische mit dem Poetischen, die gedankliche Tiefe mit heiterer Leichtigkeit. Meisterlich!

Foto: Axel Schulten

 


Powerfrau: PANAGIOTA PETRIDOU

„Wer bremst, verliert!“ - Montag, 13. Mai, 20 Uhr, Erfurt, DASDIE LIVE
Panagiota Petridou

Aufgeben kannst du bei der Post! Das ist die Philosophie der griechischen Powerfrau Panagiota Petridou und wohl auch der Grund, der sie mehrfach zur besten MINI-Neuwagen-Verkäuferin Deutschlands kürte!

Der Weg dorthin war alles andere als leicht. Mit ihrer rheinisch- griechischen Art und einem Namen, der einer italienischen Süßspeise gleicht, hangelt sie sich vom Autohaus bis auf den roten Teppich und trägt dabei gnadenlos das Herz auf der Zunge. Komme was wolle: der Autojägerin Panagiota Petridou ist noch nie eine potenzielle Beute entkommen.

Mit viel Charme und Witz erreicht sie stets zuverlässig ihr Ziel!

Erleben Sie hautnah, wie aus einem Kind griechischer Einwanderer eine temperamentvolle Alleinunterhalterin geworden ist, die tagtäglich den Spagat zwischen Alltag, TV und Promidasein meistert! Schnallen Sie sich an und bringen Sie Ihre Sitze in aufrechte Position, wenn griechische Passion auf deutschen Humor trifft und es heißt: Panagiota Petridou Live – Wer bremst, verliert!

Foto: Copyright liborio cappello photography


DER TOD - Death Comedy: Gevatter Unser

Freitag, 17. Mai, 20:00 Uhr, Erfurt, DASDIE LIVE
DER TOD - Death Comedy: Gevatter Unser

Tod ist ein Knochenjob. Religionen versprechen überall auf der Welt Wiedergeburt und Reinkarnation, die moderne Medizin forscht ohne Unterlass nach dem ewigen Leben und nun hat auch noch der Dauer-Rivale des Sensenmannes, der Klapperstorch, dem Tod ein Ei vor die Gruft gelegt. Was für ein Chaos. Und so werden die Menschen immer älter und die Weltbevölkerung wächst ohne Unterlass. Kein Wunder, wenn man als Gevatter jetzt auch noch dafür sorgen muss, dass der kleine Totellini einen Kita-Platz ergattert und dass das neue Kindermädchen nicht gleich wieder am ersten Abend in die Spielzeug-Sense “reinläuft“.

In seinem vierten Abendprogramm widmet sich der Erfinder der Death Comedy mit seiner engelsgleichen Stimme den (Grab-) Steinen, die ihm immer wieder vor die Gebeine geworfen werden, zeigt die neusten Bilder aus seinem legendären Foto-Album und berichtet moderfrisch von seinen Erfahrungen, wenn er mit Kind am Arbeitsplatz erscheint. Eins steht nach „Gevatter Unser“ fest: Sterben war noch nie so niedlich.

Foto: exitussi


Weimar: Ach, du meine Goethe

Kabarett von und mit Robby Mörre im Palais Schardt
Robby Mörre

Wohin geht die Demokratie? Welchen Einfluss hat die Demographie? Liefert die Antwort die Demoskopie? Hoffentlich aber nicht die Demagogie! Die Herausforderungen des Lebens verlangen nach neuen Antworten. In seinem vergnüglichen Kabarett-Programm bemüht sich Robby Mörre, stets strebend, genau darum. Obwohl Goethe ja auch schon erkannt hatte: Es irrt der Mensch, so lang er strebt …

21. Mai / 4. Juni / 18. Juni / 6. August - jeweils 20 Uhr, Goethepavillon im Palais Schardt

Theater & Kabarett in Weimar | Palais Schardt (goethepavillon.de)

Foto: Rena Erfurth


Erfurt: Geht's noch!? - Best of BUB

Mittwoch, 22. Mai / Montag, 27. Mai, jeweils 19:30 Uhr, Kabarett Die Arche
Kabarett Die Arche (Erfurt) Best of BUB

Wenn ganze Kabarett-Programme vom Spielplan verschwinden, ist das nicht so schlimm, denn es kommen ja jedes Jahr neue. Aber einigen Nummern, über die sich das Publikum wie Bolle amüsiert hat, trauert man schon hinterher. Nun nicht mehr. Denn hier kommen noch einmal die besten Szenen und Lieder aus fünf Kabarettstücken mit Beatrice Thron, Ulf Annel und Björn Sauer  (Klavier, Keyb.). „Geht’s noch?!“ Klar, geht’s noch. Lachen und lachen lassen bei „Best of Bea, Ulf & Björn“.

Regie: Fernando Blumenthal

Foto: Fotografie Design Erfurt


Erfurt: Goethe Zeiten, schlechte Zeiten

Gastspiel des Weimarer Kabaretts im Kabarett Die Arche: Donnerstag, 23. Mai, 19:30 Uhr
Kabarett Die Arche (Erfurt) Gastspiel

Über allen Gipfeln ist Ruh…? Von wegen! Im Weimarer Kabarett ist es alles andere als still: Hier klopft man sich vor Lachen mit Faust I und Faust II auf die Schenkel. Schuld daran sind Bernard Liebermann und Thierry Gelloz: In einem bunten, musikalischen und urkomischen Abend gehen sie dem Geheimrat Goethe auf die Spur… Und wagen den Vergleich seiner Epoche mit heute.
Ganz klar: Früher war alles besser. Damals war heute noch morgen und gestern heute - heute unvorstellbar! Das Weimarer Kabarett stellt die wichtigen Fragen: Wieso blickte Napoleon zu Goethe auf? Und warum stieß er bei Beethoven auf taube Ohren? Was würde den Dichterfürsten heute mehr beeindrucken - die Künstliche Intelligenz der Maschinen oder die natürliche Blödheit der Mitmenschen?

Die zwei Wortakrobaten Liebermann und Gelloz verknoten sich die Zungen und strapazieren Ihre Lachmuskeln: Weimar mit Witz, Kabarett mit Klassik, Goethe mit Gags… Amüsieren Sie sich (Erl)königlich! Also dann: Scheinwerfer an – oder um es mit Goethe zu sagen: „Mehr Licht“!

arche-tickets.de/TheaWeb2/theaweb.php?modus=&canmobile=&modul=saalplan&skin=&param=452


Gera: Kabarett "Wirsing“ lädt ein zum großen Musik- und Kabarett-Wochenende

24. bis 26. Mai im Haus Schulenburg
Gera Kabarett Wirsing

Los geht es am Freitag, dem 24. Mai um 19:30 Uhr mit dem Programm „Auf ne gute Zeit!“. Der Kabarettist Stefan Jähnert (Foto) stellt in diesem Soloprogramm wieder die „Passenden Fragen“ für die es die Antworten bereits gibt, in den Zeitungen, im Rundfunk, im Fernsehen - die Antworten passen nur nicht. Zum Beispiel Fragen wie die hier: Warum gibt es in den Altersheimen so oft Eierspeisen?  Amazon, etwa mal davon gehört? Gibt es wirklich Dachlattenpädagogen? Kennen Sie noch die Simpsons? Naja: Eben Fragen über Fragen!

Am Samstag, dem 25. Mai, um 19:30 Uhr kommt der neue Knaller: „Immer nur Rosinen“ auf die Bühne. Ausschließlich das Beste aus der skurrilen Welt des "Wirsing“. Es gibt ein Wiedersehen mit Szenen und Liedern aus „Der Fluch des Schlaraffenlands“ (Premiere 2016), „Keine Zeit mehr – das Gundermann - Konzert“ (Premiere 2018), „Auf ne gute Zeit“ (Premiere 2022) und weiteren Programmen, die in der Geschichte des Kabaretts zu finden sind. Es spielen: Steffi Kilic, Michael Müller, Jochen Weise und Stefan Jähnert.

Am Sonntag, dem 26. Mai, um 18:00 Uhr wird es wieder sehr musikalisch im Haus Schulenburg. Mit dem Konzertprogramm „Keine Zeit mehr“ leisten die Mitglieder des Kabaretts – diesmal unter dem Namen: „Wirsing als Band“ – ihren Beitrag, das Andenken an den leider zu früh verstorbenen SingerSongwriter Gerhard Gundermann zu bewahren. Zur Aufführung kommen so beeindruckende Songs, wie: „Linda“, „Fliegender Fisch“, „Hans im Glück“, „Siglinde“ und eben auch „Keine Zeit mehr“. Es spielen: Steffi Kilic, Michael Müller, Jochen Weise und Stefan Jähnert.

Weitere Informationen und Tickets gibt es unter: www.kabarett-wirsing.de oder unter der Tickethotline: 0365 2056817

 


Rolf Miller: "Wenn nicht wann dann jetzt"

Freitag, 31. Mai, 20 Uhr, Suhl, Congress Centrum, Saal Simson
Rolf Miller: "Wenn nicht wann dann jetzt"

Rolf Miller wird eines mit Sicherheit erneut schaffen: elegant stolpernd den Elefanten im Raum zu umgehen. Denn das ist seine Figur: stur wie ein Sack Zement - was nur dank seines Humors erlaubt sein kann. Grandios ignorant, vital dumpf und komplett halbwissend.

Wie immer gibt der Comedian stoisch genau den Fels in der Brandung, der mit Zuversicht wegschaut, vollmundig zu wichtigen Themen alles und dabei garantiert nichts sagt; und natürlich alles bemerkt, nur nicht das eigene Scheitern. Je mehr um ihn herum alles zusammenbricht, desto mehr können wir nicht fassen, wie dieser Gockel nicht merkt, was los ist. „Er merkt’s einfach nicht“, würde man im echten Leben sagen. Zum Glück bleibt dieses gemeingefährliche Vehikel auf einer Bühne.

„Konträrfaszination“ sagte einst Roger Willemsen dazu: der Betrachter kann herabschauen, wenn er das Dschungelcamp sieht, und sich deshalb ergötzen. Konträr zum Täter. Miller gelingt aber der „schmale Spagat“, wie er es falsch nennen würde; das Vorführen seiner Figur einerseits, aber auch darin spiegelnd unser eigenes Versagen andererseits, darzustellen; zum Glück mit seinen Registern der kaum überhöhten Satire, mit eben genau der Leichtigkeit, die wir von ihm kennen - und deshalb gar nicht gleich bemerken, wie er den Elefanten zumindest betäubt: „…wenn nicht wann, äh dann … jetzt … also äh … vom Ding her … praktisch..“

Es-genügt-nicht-sich-keine-Gedanken-zu-machen-man-muss-auch-unfähig-sein-sie auszudrücken-Teil 8 !!! Rolf Millers 8. Programm!

Spätestens mit „Kein Grund zur Veranlassung“ und „Tatsachen“ gelang der endgültige Durchbruch - mit „Alles andere ist primär“ und „Obacht“ konnte der brillante Satiriker nicht nur anknüpfen, sondern noch mehr Publikum erreichen.

 


Jan Preuß - (V)ERZIEHER - "pädagogisch bodenlos"

Samstag, 1. Juni, 20 Uhr, Gera, Clubzentrum Comma
Jan Preuß - (V)ERZIEHER - "pädagogisch bodenlos"

Jan Preuß, auch bekannt als (V)ERZIEHER, hat die Social-Media-Bühne von Instagram bis TikTok erobert – mit einem Comedy-Stil, der nicht nur bei Erziehern die Lachmuskeln trainiert.

Mit Millionen von Views auf TikTok und Instagram, sowie einer rasant wachsenden Fanbase von insgesamt über 99.000 Follower auf beiden Plattformen, begeistert er die Zuschauer.
Jetzt macht er seinem Ruf alle Ehre und präsentiert sein brandneues Comedyprogramm, das alles bisher Dagewesene übertrifft. In einer Welt, in der Kindermund oft schonungslose Wahrheiten enthüllt, tritt Jan Preuß auf den Plan. Er gibt den Erziehern eine Stimme, die mutig das aussprechen, was viele denken. "Kindermund tut Wahrheit kund" lautet seine Devise – und das mit einer Prise Humor, die zum Schmunzeln und Nachdenken gleichermaßen einlädt.

Mit einem Augenzwinkern wirft er Fragen in den Raum, die oft übersehen werden: Welche Geschichten stecken wirklich hinter Kinderliedern? Gibt es heute noch gute Kinderserien? Und wie sicher ist eigentlich Kinderspielzeug? Doch Jan Preuß geht weiter – er reflektiert, wie unsere Erziehung die nächste Generation prägt und ob wir vielleicht unbemerkt eine Armee von Egomanen heranziehen.

Foto: MK LIVE Entertainment


Mirja Boes: „Arschbombe olé“

Freitag, 7. Juni, 20:00 Uhr, Erfurt, DASDIE BRETTL
Mirja Boes: „Arschbombe olé“

Melk mir nen Biber! Die schon wieder? Mirja Boes is back!

Gehen sie weg! Kommen sie nicht! Hören sie bitte sofort auf, weiterzulesen!

Das wird die schlimmste Tour aller Zeiten - für alle, die keinen Spaß verstehen!
Wenn doch, könnte es echt ganz okay werden. Die Queen of Quatsch ist nämlich zurück und sie ist lustiger als… ja… also lustiger als Moos zum Beispiel.

Und unter uns: Moos kann echt funny sein. Katzen aber auch. Mirja hat jetzt eine. Wobei, sind wir ehrlich: Die Katze hat jetzt eine Mirja. Und wie süß diese Mirja immer versucht, die angeschleppten “Geschenke“ vor den Kids zu verstecken.  

Die Kids sind jetzt übrigens so groß, dass Mirja auch wieder in der Pubertät ist. Was natürlich rein generationskommunikativ ein Riesenvorteil ist. So kann sich Mirja als Pubermuttertier 1a in die Gefühlswelt ihrer hormongeflashten Kids versetzen. Ach, nee, sie hat ja Jungs. Doof. Aber hey! Dafür tut sie alles, um als uncoolste Mutter der Welt in die Geschichte einzugehen.

Großartige Musik gibt´s auch wieder. Und die Honkey Donkeys sind auch dabei.

Foto: © Lars Laion

 


Zwickau: Matthias Jung - ERZIEHUNG FÜR ANFÄNGER

Freitag, 13. September, 20 Uhr, Alter Gasometer
Matthias Jung Comedy

Sie haben Kinder? Glückwunsch!
Und dann hört sich der Alltag so an:
„Ich kann alleine…!“
„Das ist unfair!“
„Alle anderen dürfen aber!“

Dazu Medienalltag mit „A ram sam sam“, Kinder wollen nicht ins Bett und das Essen schmeckt ihnen irgendwie auch nie.
Man hätte auch nie gedacht, dass man ein Brot tatsächlich falsch durchschneiden kann.
Ständig große Worte von kleinen Stühlen. Wer da mal zwischendurch entschleunigen möchte, schaut seinen Kindern morgens einfach beim Anziehen zu.

Und dann gibt es noch die elterlichen Zweifel: Wie setze ich Grenzen – bin ich zu streng oder bin ich zu locker?
Wie rede ich mit meinem Kind, dass es mir auch tatsächlich zuhört?
Ist mein Kind reif für die Schule, und wenn ja, für welche?
Bin ich reif für die Therapie, und wenn ja, wer bezahlt mir die?

Keine Sorge:

Diplom-Pädagoge, Familiencoach, zweifacher Vater und SPIEGEL-Bestseller-Autor Matthias Jung kommt mit seinem Programm allen Erziehungsberechtigten zu Hilfe. Er liefert Antworten auf Fragen, die Eltern bewegen. Immer positiv. Dazu faktenreich und voller Leichtigkeit und Freude.

Ein Abend mit ihm wird Sie aufladen – mit „Elternativer Energie“


Zwickau: Friedemann Weise – Das bisschen Content

Samstag, 21. September, 20 Uhr, Alter Gasometer
Friedemann Weise Kabarettist

Gott schuf den Menschen und der Mensch schuf Content. Was eben noch ein Foto war, ist jetzt schon Content. Aufstehen, duschen, Content machen. Oder umgekehrt. Und dann nochmal von vorne. Das leben ist ein langer ruhiger Fluss, bis oben hin voll mit Content.

In seinem vierten Soloprogramm „Das bisschen Content“ stellt Friedemann Weise den Content in den Mittelpunkt. Und damit hat er es sich wieder mal leicht gemacht. Denn alles ist Content. Seine Lieder, seine Witze, seine Moves, seine Geschichten. Doch Content wirft auch Fragen auf: Was ist der Plural von Content? Wenn jemand im Wald Content erstellt, aber niemand schaut zu, ist es dann Content? Kann man von Content schwanger werden? Was hat Content, das ich nicht habe? Und vor allem: Wie lange kann man ohne Content überleben? Wie sagte schon Hans, die kleine Haselnuss? Erst wenn der letzte Mensch Content macht, werdet Ihr merken, dass Kleinkunst manchmal auch nicht schlecht ist. Und bis dahin gilt: Content darf alles und Friedemann Weise erst recht!

Friedemann Weise ist Satiriker, Autor, Liedermacher, Kabarettist und Comedian. Er ist deutschlandweit unbekannt durch seine Auftritte bei der heute show und seine regelmäßigen Radio-Beiträge auf WDR2, WDR5, und NDR-Info. Friedemann Weise ist mehrfach preisgekrönt und tourt ganzjährig durch Germany. Manchmal nur mit seinem Mini-Klon Friedemännchen, manchmal auch mit professioneller Klavierbegleitung.

Foto: Frederike Wetzels


Weimar: Kabarett mit Tom Dewulf

Der Dativ und der Genitiv sind der Belgier seinem Tod! 14. Juni, 20 Uhr, Goethepavillon im Palais Schardt
Tom Dewulf

Tom ist glücklich, in Deutschland leben zu dürfen. Deutsch spricht er mittlerweile fast akzentfrei, Socken in Sandalen sind ihm nicht fremd und im Kleiderschrank hängt ein Trikot der deutschen Nationalelf. In diesem kurzweiligen Programm erzählt Tom auf seine lustige Art, wie sich das Leben in Deutschland als Belgier anfühlt.

Man kennt Tom Dewulf auch als Sänger und Autor. Doch seit 2013 ist Tom hauptsächlich als Comedian auf der Bühne. Er war Finalist in Thomas Hermans Quatsch Comedy Club und gewann bereits verschiedene Comedy Preise (Lachmesse Leipzig, Comedy Slam Erfurt, KGB Düsseldorf).


Weimar: Tom Dewulf - „Irgendwas ist immer!“

28. Juni, 20 Uhr, Goethepavillon im Palais Schardt

Das Leben ist schön! Doch wer sucht, findet immer das Haar in der Suppe. Mit Humor führt Sie der belgischer Tausendsassa durch den Abend und zeigt dabei die Vielfalt seiner Talenten.
Mit Liedern aus eigener Feder besingt Tom Dinge die uns im Alltag beschäftigen. Manchmal süß, manchmal frech. Aber immer sympathisch!

Obwohl man Tom eher als Musikkabarettist und Comedian kennt, begann seine Karriere als Pianist und Sänger. Schon während seines Studiums stand er als Background-Sänger mit Größen wie TOTO, InXS, John Miles und En Vogue auf den größten Bühnen Europas. Mit seiner A-cappella-Band bereiste er sogar von den USA bis nach Asien und unterstützte 2019 den Halbfinalisten von THE VOICE OF GERMANY in der Live-Show.

 


Gera: Helene Bockhorst - NIMM MICH ernst

Stand Up Comedy & Tragedy: Freitag, 11. Oktober, 20 Uhr, Clubzentrum Comma
Helene Bockhorst

Ob man über jedes Thema Witze machen darf, ist in den letzten Jahren heiß diskutiert worden. Die viel interessantere Frage ist aber eigentlich, darf man auch mal keine Witze machen? Wie viel emotionale Bandbreite verträgt ein Comedy-Programm?

Helene Bockhorst probiert es aus - und wagt den Spagat zwischen Humor und Tiefgang. In ihrer Genre-sprengenden One-Woman-Freakshow führt sie sich selber vor. Hereinspaziert, Manege frei - nehmen Sie Platz im erquickendsten Wechselbad, seit es Gefühle gibt! Nur hier sehen Sie die stärkste Frau der Welt, die Frau mit dem Unterleib und den Drahtseilakt der deutschen Comedy. Sie balanciert auf der feinen Linie zwischen Fremdscham und Erleuchtung. Hüpft vom Trapez der guten Laune und verlässt sich darauf, dass das Publikum sie fängt. Und wirft treffsicher Messer in die Herzen der Zuschauer.
Keine Angst, es wird an diesem Abend viel gelacht und das Leben gefeiert. Es wird aber auch erzählt, gestaunt und mitgelitten. Denn am Ende wollen wir doch alle nur das Eine: Geliebt werden, so, wie wir sind. In glücklichen genauso wie in melancholischen Momenten. Und warum sollte eine Künstlerin sich mit weniger zufriedengeben.

Foto: Thommy Mardo