Lebensart
Tickets gewinnen! Glücksmomente erleben in Leipzig
Messe: modell-hobby-spiel 2023 vom 29. September bis 1. Oktober
Ein gutes Spiel mit Freunden, das letzte Bauteil auf dem Modell platzieren, eine kreative Idee in die Tat umsetzen — das alles macht glücklich. Die diesjährige modell-hobby-spiel bietet den perfekten Treffpunkt, um solche Glücksmomente zu erleben. Vom 29. September bis 1. Oktober wird aus der Leipziger Messe Deutschlands größter Hobbyraum mit zahlreichen Highlights in den Bereichen Modellbahn, Modellbau, Kreatives Gestalten, Technik und Spiel. Mehr als 400 Aussteller, Clubs und Vereine sorgen mit Aktionsflächen, Mitmach-Angeboten und Live-Workshops für unvergessliche Momente. Händler und Hersteller bieten die Grundausstattung fürs Hobby, darunter viele Neuheiten, Sondereditionen und Kuriositäten. Außerdem feiert das Drachen-Festival in der imposanten Glashalle ein Comeback und die Minicars fahren erstmals in der E-Klasse um den internationalen Messecup.
Foto: © Leipziger Messe / Jörg Singer
Mit freundlicher Unterstützung des Veranstalters vergeben wir 2 x 2 Eintrittskarten für diese Messe. Bewerben Sie sich mit einer Mail unter dem Betreff "modell hobby spiel" an kulturspiegel@t-online.de
Bitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Adresse an.
Einsendeschluss: 25. September 2023
Ihre Daten werden von uns nicht weitergegeben und nach Abschluss der Aktion von uns gelöscht. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt.
Crossen an der Elster: Das Klubhaus lädt ein

26. September, 19:00 Uhr: Multimedialer Reisebericht mit Harald Lasch „Mit dem Rad 16.000 km in 9 Monaten durch Australien“ - Treffen Sie den Weltenbummler Harald Lasch im Rundschloss und fahren Sie mit auf die Radreise rund um Australien: Nach fünf großen Radreisen durch Asien war der Crimmitschauer Weltenbummler Harald Lasch für neun Monate in Australien mit dem Rad unterwegs. Ausgangs und Endpunkt war Perth in Westaustralien. In diesem 2. Teil seines Multimedia Vortrages geht es unter anderem um Begegnungen mit den hilfsbereiten Australiern und anderen Weltenbummlern. 16.000 km und mit 40 kg Gewicht durchfuhr Harald Lasch mit dem Rad viele unterschiedliche Landschaften. Angefangen von Wüsten-, Steppen- und Farmerlandschaften über Urwaldgebiete in den kleinen Gebirgen an der Ostküste bis zur Durchquerung der berühmten Nullabor Ebene entlang der Südküste und Wanderungen durch die letzten Wälder der bis zu 70-75m hohen Tingle Bäume in Südwestaustralien.
7. Oktober, 19:00 Uhr: Schlagertanzparty mit Michael Kux und DJ WY
22. Oktober, 10:00 – 16:00 Uhr: Bauern- und Kreativmarkt mit Sülzkontest
24. Oktober, 19:00 Uhr: „Eine Reise von den Anfängen der Gartenschauen bis in die Neuzeit“
Deutschland, Holland, England - Vortrag von Herrn Gabler, Gesellschaft der Staudenfreunde e.V.
www.klubhaus-crossen.de
Gera: Die Häselburg lädt ein!
Kinder- und Jugendliteratur
Freitag, 29. September, 10.00 Uhr: Jugendroman-Lesung "Kollektorgang"
Im Rahmen der Kinder- und Jugendliteraturtage liest der Schriftsteller David Blum aus seinem Jugendroman "Kollektorgang" für Jugendliche ab 15 Jahren: Mario wurde nicht einmal 14 Jahre alt. Wieso, das erzählt er in „Kollektorgang“ von seinem Grab aus: Wie zwei Gruppen sich in unterirdischen Katakomben ihr eigenes Reich bauen, um das sie kämpfen bis zum Tod, von Freundschaft und einem phänomenalen Boxkampf zwischen seinem besten Freund Rajko und einer Gang Neonazis. Mit viel schwarzem Humor, aber auch voller Hoffnung und Liebe berichtet Mario von Gewalt, Außenseitertum und dem trostlosen Dasein zwischen den Plattenbauten.
In Zusammenarbeit mit dem Friedrich-Bödecker-Kreis für Thüringen e.V.
Altes Wannenbad in der Häselburg, Florian-Geyer-Str. 17, Eingang Innenhof
Eintritt 1€
Samstag, 30. September, 10.30 Uhr: Erzählveranstaltung für Grundschulkinder
Im Rahmen der Kinder- und Jugendliteraturtage erzählt die professionelle Erzählerin Antje Horn (Gründerin des Erzählfestivals NARRARE) für Kinder ab 5 Jahren:
Glückskinder? Bunte Vögel? Singende Schweine? Schlaue Großmütter? Fliegende Tiger? Hungrige Bären? Rollende Kürbisse? Goldene Äpfel? 100 Geschichten in einem Hut. Das Los entscheidet, welche Geschichten erzählt werden.
Altes Wannenbad in der Häselburg, Florian-Geyer-Str. 17, Eingang Innenhof
Eintritt Kinder 2 € / Erwachsene 5 €
Konzert
Samstag, 30. September, 19.00 Uhr: Nachwuchsbands aus Gera und Dresden
Party mit Tannu, Kindergarten im Exil und Abtreiben.
Gefördert im Projekt Open Stage durch die Stadt Gera
Altes Wannenbad in der Häselburg, Florian-Geyer-Str. 17, Eingang Innenhof
1. Kunst- und Kulturfest in Göbitz

Am Freitag, den 29. September lädt die historische Mühlenvilla in Göbitz als Ortsteil der Gemeinde Elsteraue bei Zeitz zu einem ganz besonderen Highlight. Ab 15.00 Uhr beginnt dann das 1. Kunst- und Kulturfest im ehemaligen Herrenhaus, als beeindruckendem Gebäude der Belle Epoque. Das von den neuen Betreibern des benachbarten Hof Göbitz initiierte Kunst- und Kulturfest soll nicht nur die alte Mühlenvilla als Eventlocation hervorheben, sondern auch den kulturtouristischen Nutzungsaspekt verdeutlichen:
„Neben privaten Feiern und Firmen-Events möchten wir das kulturhistorische Haus auch für kulturelle Veranstaltungen, Kunst oder Workshops öffnen“ erklärt Andrea Hilser und ergänzt: „Gerade in Kombination mit dem Übernachtungsangebot und den Cateringsoptionen unseres Hofes ist hier perspektivisch vieles möglich – Das wollen wir mit unserem 1. Fest im Herbstgold der Elsterauenlandschaft zeigen!“
Das Fest in der wunderschön gelegene Mühlenvilla beginnt um 15.00 Uhr mit einem Vortrag des Grafikers, Males und Medienkünstlers Hendrik Wahl, der sein Werk und seinen künstlerischen Ansatz quasi als offenes Atelier präsentiert. Heiter und hintersinnig wird es dann ab 16.00 Uhr zugehen, wenn die Leipziger Kabarettistin Annemarie Schmidt dem anwesenden Publikum ihre „Schmidtgemachten“ Einlagen kredenzt und damit dem Fest ihr wortspielerisches Kaffeekränzchen serviert. Dazu wird dieser kunstvolle Herbstnachmittag mit spiritueller Atmosphäre einer Klangschalenperformance von Andrea Nobis aus Groitzsch und einer launigen Lesung mit Lyrik und Prosa des Weißenfelser Schriftstellers Günther Blechschmidt abgerundet. Nach einem Mühlenschmaus als kulinarischem Vorprogramm mit regionaler Gaumenkunst wird die Kleinkunstband der SAITLINGE & SINGERS ab 20.00 Uhr zum 1. Kunst- und Kulturfest gastieren. Das charmante Bandprojekt besteht aus der erfolgreichen Band Saitlinge um den Liedermacher Bernd Christen und dem Musiker Peter Schneider, der u.a. als Hallenser Kommissar im Polizeiruf 110 bekannt ist. Verstärkt um sechs elegante Singers wird die Band im Festsaal der Mühlenvilla berühmte Lieder des Songpoeten Gundermann und eigene Songs präsentieren. Die besonders erdige, poetische Komponente der Band bietet dann im besonderen Ambiente der Belle Epoque eine fesselnde Liveatmosphäre, die dem Publikum die schöne Epoche eines Spätsommerabends schenkt. Die Live-Interpretationen großer Gundi-Songs wie „Linda“, „Hier bin ich gebor’n“ oder „Einsame Spitze“ transportieren dabei ein im Moment greifbares Gemeinschaftsgefühl, was ihre Konzerte immer wieder zu kleinen Feten macht, die umarmen. Hier werden Herzen zu Butter getanzt und Herzraketen gezündet. Hier wird geweint und gelacht, getanzt und gelebt. Aber nur: Alle oder keiner!
„Mit diesem stimmigen Eventansatz möchten wir unserer alten Mühlenvilla ein neues Flair verleihen, welches zukünftig als kulturelles Band den Hof und die Eventlocation verbindet“ erklärt Andrea Hilser, als Betreiberin und ergänzt freudig: „Wir freuen uns hier alle sehr auf diesen tollen Festtag und hoffen auf viele Gäste, die mit uns die Kunst an diesem besonderen Ort feiern werden.“ Der Eintritt zum Fest ist frei, das Abschlusskonzert der Saitlinge & Singers kostet 15 Euro Eintritt.
Aufgrund der begrenzten Platzkapazität wird für das Konzert um Vorreservierung unter dabeisein@saitlinge-singers.de gebeten. | www.hof-göbitz.de
Foto: Saitlinge & Singers
Thüringer Sommerausklang
Ein Überblick (Quelle: Thüringer Tourismus GmbH)22.09. bis 08.10.2023
Oktoberfest Erfurt
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24.09. bis 15.10.2023
Rhönschaf-Genießerwochen 2023
Frankenheim & weitere Orte
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bis 17.12.2023
Provinzschrei 2023 - Das Kunst- und Literaturfest im Thüringer Wald
Suhl, Hildburghausen, Bad Liebenstein, Ilmenau, Kloster Veßra
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bis 13.10.2023
11. Höhler Biennale 2023 „LandUNTER“
Gera
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Erfurt: In den Herbstferien wird es auf der Zitadelle Petersberg geheimnisvoll
Familienführung nimmt ihre Gäste mit in die Horchgänge der jahrhundertealten Festung
Wer sich auf eine Zeitreise in die Vergangenheit begeben möchte, ist in den diesjährigen Herbstferien auf der Zitadelle Petersberg in Erfurt genau richtig. Die Familienführung „Auf in den Berg“ führt alle großen und kleinen Entdecker zu historischen Orten auf dem Petersberg und hinein in die engen, schummrig beleuchteten Horchgänge der 400 Jahre alten Stadtfestung. Die Ausstellungspädagoginnen der Kinder-Werkstatt verraten allerlei Spannendes zum früheren Klosterleben auf dem Petersberg, dem Bau der Festungsanlage und natürlich auch, wozu die Horchgänge früher überhaupt dienten.
Wer mag, kann seine Taschenlampe von zu Hause mitbringen und mit ihr etwas Licht ins Dunkle der Horchgänge bringen. Alle Kinder, die die rund einstündige Führung erfolgreich gemeistert haben, werden am Ende mit einer Mutigkeits-Urkunde belohnt.
Die geführte Tour wird in beiden Ferienwochen jeweils Montag bis Freitag um 14:00 Uhr angeboten, auch am 3. Oktober. Kinder und ihre Begleitpersonen können für je 4,00 Euro an der Führung teilnehmen. Treffpunkt ist das Besucherzentrum auf dem Petersberg.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, empfiehlt die Erfurt Tourismus und Marketing GmbH, die Tickets bereits vorab im Besucherzentrum oder online unter www.petersberg-erfurt.de zu kaufen. Reservierungen sind außerdem unter der Telefonnummer 0361/6640120 möglich.
Weitere Informationen zur Familienführung und zum individuellen Erkunden der barocken Stadtfestung gibt es unter www.petersberg-erfurt.de.
Foto: In den Horchgängen der Festungsanlage kann man tief in die wechselvolle Geschichte der Zitadelle Petersberg eintauchen. (Copyright: ETMG/Steve Bauerschmidt)
Familien-Erlebnistag am 1. Oktober auf Burg Kriebstein
Abenteuer mit dem Live-Rollenspielverein Dresdner Gugelgilde e.V.
Bereits zum 14. Mal findet in diesem Jahr die Kooperation zwischen dem Gugelgilde e.V. und der Burg Kriebstein statt. Am Sonntag, dem 1. Oktober, wird die Burg Kriebstein wieder lebendig. Rund 30 Mitglieder des Vereins Gugelgilde e.V. und des Freundeskreises Burg Kriebstein e.V. lassen die Vergangenheit an diesem Tag wieder auferstehen. Vereinsmitglieder und auch interessiere Nicht- Mitglieder beleben dabei die Gemäuer - als Wachen, Edelleute, Mägde, Knechte oder Jäger.
Von 10.00 bis 17.00 Uhr können unsere Gäste die Burg besuchen und das Treiben hautnah miterleben. Familien können selbstständig eine Schnitzeljagd durch die Burg unternehmen und sie dabei kennen lernen.
Im Großen Festsaal laden der Meister und die Musikanten zum Tanzkurs. Man kann einem Ritter beim Anrüsten zuschauen und bei der Hofdame etwas über mittelalterliche Kleidung erfahren. Handwerker bevölkern den Hof und erklären allerlei Wissenswertes. Zusätzlich dazu werden Kurzführungen zur Burggeschichte angeboten (10.30, 12.00, 13.30, 15.00. 16.00 Uhr).
Außerdem erwarten die Besucher Torwachen, Mägde und Knechte. Durch die Liverollenspieler werden sie wieder voll ins Geschehen einbezogen, denn wie in den vergangenen Jahren werden die "Bewohner" der Burg mit den Besuchern interagieren. Das Duo Bartolino sorgt für musikalisches Kurzweil und Kinder können sich von 10.00 – 16.00 Uhr in der Burgschänke schminken lassen.
Foto: Andreas Binder
Gera: Drei Tage Trubel beim 32. Höhlerfest
Vom 6. bis 8. Oktober verwandelt sich Geras Altstadt mit einem bunten Programm für die ganze Familie und verkaufsoffenem Sonntag in eine riesige Festmeile
Bereits zum 32. Mal verwandelt sich das Stadtzentrum vom 6. bis 8. Oktober zum traditionellen Höhlerfest in eine riesige Festmeile und wird wieder tausende Besucherinnen und Besucher anlocken. Vom Puschkin- und Museumsplatz, über den Markt, die Sorge sowie Große Kirchstraße bis hin zum Zschochernplatz und dem Nicolaiberg erstreckt sich das Festgebiet. Dabei wird den Besuchenden auf mehreren Bühnen und Eventflächen ein vielfältiges Programm geboten.
Am Freitag, dem 6. Oktober leiten um 17:15 Uhr 786 Glockenschläge vom Rathausturm und um 17:45 Uhr 786 Fanfarenstöße vom Balkon des Kultur- und Kongresszentrums den Auftakt für das Geraer Höhlerfest ein. Um 18:00 Uhr gibt Oberbürgermeister Julian Vonarb mit dem traditionellen Fassbieranstich ganz offiziell den Startschuss für die Festveranstaltung auf der Bühne vor dem Kultur- und Kongresszentrum. Im Anschluss lassen die Tanzshow der „Brillanten“ und die Partyband Rockpirat Besuchende auf ihre Kosten kommen. Auch in den folgenden zwei Tagen wird die große Festbühne Schauplatz für tänzerische und musikalische Darbietungen sein, die beste Unterhaltung für jeden Geschmack versprechen.
Die traditionellen Zeremonien stehen am Samstag auf dem Programm. Um 16:15 Uhr startet auf dem Kornmarkt der historische Umzug des Höhlervereins durch die Innenstadt. Mit Ankunft am Museumsplatz findet die Verleihung der Köstritzer Bierstange durch Geras Oberbürgermeister Julian Vonarb und den Höhlerverein statt. Damit wird ein Restaurant mit dem Prädikat „Geraer Gastlichkeit - vom Höhlerverein empfohlen“ ausgezeichnet. Den musikalischen Soundtrack dazu liefert die Bergmannskapelle Ronneburg 407.
Samstagabend ist das Kult-Konzert mit dem 1. Vollmershainer Schalmeien e.V. um 19:00 und um 21:00 Uhr zu erleben. Schlagerfreunde dürfen sich auf Achim Petry und seine energetische Performance freuen. Ein Genrewechsel folgt im Anschluss bei Still Counting und ihrer Volbeat-Show. Am Sonntag folgt ein facettenreiches Programm des Vogtlandradios mit Kinderanimation, Musik und Tanz.
Wie in jedem Jahr können natürlich auch die Historischen Höhler an allen drei Tagen besichtigt werden. Der Höhlerverein bietet Führungen auch in nichtöffentlichen Höhlern an.
Am Samstag- und Sonntagnachmittag gibt es beim Rundgang mit dem Bierbrauer Anekdoten und Wissenswertes zur Gerschen Biertradition zu erfahren.
Am Samstagmorgen startet um 10 Uhr der 8. Höhlerfestlauf. Die Streckenführung durch den Hofwiesenpark entlang der Weißen Elster und durch den Geraer Stadtwald verleiht dem sportlichen Event ein ganz besonderes Flair. Anmeldungen sind möglich unter www.hoehlerfestlauf.de.
Für alle, die das lange Festwochenende auch für einen ausgiebigen Einkaufsbummel nutzen möchten, haben viele Geschäfte am verkaufsoffenen Sonntag, dem 8. Oktober, von 12 bis 18 Uhr, geöffnet. In diesem Jahr wird zudem zum zweiten Mal Jahr die besondere Bändchenaktion durchgeführt. Für 2 Euro pro Stück können Gäste ein Band erwerben und exklusive Vorteile genießen. Der Erlös kommt dem Höhlerfest selbst und lokalen Händlern zu Gute. Die Bändchen sind in der Gera-Information und in der Gera Arcaden Kundeninfo erhältlich.- Ein Band ist allerdings keine Pflicht, das beliebte Geraer Stadtfest ist weiterhin grundsätzlich ohne Eintritt zu genießen.
Weitere Highlights:
Kinderwiese neben der Hauptbühne - Schausteller präsentieren ihre Angebote für die kleinsten Festbesucher: Bungee-Trampoline, Karussells und Wasserbälle versprechen Spiel und Spaß.
Sparkassen-Music-Stage - Verschiedenen DJs, die Gestaltung des Platzes und leckere Getränke sorgen für das richtige Partyfeeling.
Retro-Meile - ein bunter Jahrmarkt mit Musik und einem Flair von Nostalgie - Die Kulturmeile mit Mode, Musik, ausgesuchten Oldtimern, speziellen Food Trucks und einem umfangreichen Musikprogramm erstreckt sich über die Sorge und den Zschochernplatz.
Höhlermeile im Steinweg - Die pulsierende Partymeile mit Livemusik in den Biergärten und einer Tanzdiele wird von den Gastronomen und Gewerbetreibenden vor Ort organisiert.
Weindorf am Nicolaiberg - Im herbstlich dekorierten Weindorf am Nicolaiberg werden Weine aus Baden, Rheinhessen, dem Breisgau, der Pfalz, Italien und von der Mosel gereicht.
Die Salvatorkirche ist für Turmbesteigungen geöffnet und nebenan findet am Samstag eine Taschenlampenführung auf dem Dachboden des historischen Schreiberschen Hauses statt.
Geraer Markt als mittelalterlicher Schauplatz - Der historische Geraer Markt verwandelt sich für drei Tage traditionell in einen mittelalterlichen Schauplatz mit Schwertkampfarena, Bogenschießen, Abenteuerschatzsuche, Lagerleben, Königsgericht, Gaukelei und zahlreichen Spielleuten.
Autoschau auf dem Johannisplatz - Auf dem Johannisplatz findet eine Autoshow der Auto-Planet AG mit Skoda- und Camper-Präsentationen statt.
Flyer als Download unter www.gera.de/hoehlerfest
Änderungen vorbehalten.
Foto: Lars Werner
KUNSTHANDWERKERMARKT Kulturhof Zickra bei Berga/Elster
7. und 8. Oktober, Sa 11-18 Uhr / So 10-18 UhrWie jedes Jahr im Herbst lädt der Kulturhof Zickra bei Berga/Elster (Ostthüringen) zum Markt ein. 60 Manufakturen aus sechs Bundesländern präsentieren feinste Qualität aus Kunst, Design und Handwerk. Dazu ertönt handgemachte Livemusik.
Die über 60 Künstler, Handwerker und Designer verlegen für ein Wochenende ihre Ateliers und Werkstätten auf den Kulturhof und integrieren ihre Ausstellung liebevoll in das herbstliche Fachwerkambiente. Tradition und Moderne treffen mit den vielfältigen Produkten erstaunlich gut aufeinander und laden ein zum Berühren, Probieren und Erwerben.
Holzgestalter, Buchbinder, Schmuck- und Textildesigner, Korbmacher und Floristen, Keramiker und Bildhauer – um nur einen Teil zu erwähnen – bedienen sich verschiedenster hochwertiger Materialien, um diese aus zum Teil alten Traditionen neu zu kreieren.
Interessante Hüte, wunderschöner Schmuck, ausgefallene Textilien, wohlriechende Seifen mit Prädikat, naturgefärbte Wolle u.v.m. werden dem Besucher präsentiert.
Zum Kunsthandwerkermarkt auf dem Kulturhof gehört auch dessen hochwertiges Kulturprogramm und die ausgewählte Verköstigung. Ob am Verkaufsstand bei der Käserei, der Verkostung regionaler Weine im Hof, im gemütlichen Kultursaal mit herzhaften und süßen Delikatessen oder vorm Kulturcafé. Für Genuss und Gemütlichkeit finden sich viele Plätze.
Dazu ertönt handgemachte Instrumental- und Vokalmusik an wechselnden Orten, die sich dem Marktgeschehen anpasst. Eines ist sicher, der Kunsthandwerkermarkt auf dem Kulturhof ist alles andere als herkömmlich.
Für den Markt und sein Kulturprogramm wird ein Eintrittsgeld erhoben.
9. ACHAVA FESTSPIELE THÜRINGEN
53 Veranstaltungen in Erfurt, Eisenach, Gotha, Weimar vom 5. bis 22. OktoberLebendige Erinnerung ist das, was die ACHAVA Festspiele Thüringen in verschiedenen Formen vermitteln möchten. Erinnerung mit dem Blick nach vorn. Humanistische Werte, Toleranz, Mitmenschlichkeit und Zivilcourage sind essentiell für ein friedliches Miteinander aller Menschen. Die Vergangenheit verstehen, um eine bessere Zukunft gestalten zu können.
EISENACH - Familienfest So hat sich beispielsweise in Eisenach in den letzten Jahren eine Gruppe beispiellos engagierter Bürger:innen gebildet, die voller Ideen und Enthusiasmus das ACHAVA Programm in der Wartburgstadt oft ehrenamtlich entwickeln und realisieren. Hier wird dieses Jahr das E-Werk mehrfach bespielt, mit Konzerten, Ausstellung, Schulworkshops, Lesungen, einer Party, u.v.m. Highlights sind u.a. das ACHAVA Familienfest und die Lesung von Shelly Kupferberg, die ihren neuen Roman „Isidor“ vorstellt.
GOTHA – Hört die Lieder! Im vergangenen Jahr hat sich die Stadt Gotha erstmalig als offizieller Partner eingebracht. Und das mit so großem Erfolg, dass dieses Jahr das Programm ausgedehnt wurde. Kooperationen mit anderen Städten ergeben sich so wie von selbst, denn zusammen kochen oder Musik machen kann man überall. Der Klarinettist Helmut Eisel – Schüler von Giora Feidman – übt das Programm „Jewish Land & Gipsy Style“ mit dem ACHAVA Projektorchester der Musikschule „Louis Spohr“ ein. Das Abschlusskonzert findet am 22. Oktober in der Augustinerkirche statt. Ein Antidiskriminierungsworkshop, Koch- und Kalligraphiekurse, ein Straßenumzug sowie eine religiöse Begegnung zum Shabbat mit Yoed Sorek runden das Programm ab.
ERFURT – War is not a woman’s game Das Erfurter Programm beginnt am 7. Oktober mit einem Konzert der israelischen Sängerin Yael Deckelbaum & The Mothers in der Peterskirche, gefolgt von Tim Fischer am 8. Oktober, der ein Liedprogramm von Georg Kreisler singt. Das Schülerforum im Thüringer Landtag in Erfurt ist eine feste Größe geworden. Ca. 300 Schüler:innen ab der 4. Klasse sitzen erleben einen Tag im Herz der Thüringer Landespolitik. Zur Einführung auf den Stühlen der Abgeordneten und teilen sich dann in Projektgruppen auf. Der Paradiesbaum des israelischen Künstlers Nihad Dabeet steht seit 2020 auf dem Erfurter Petersberg. Ein interaktives Kunstprojekt, das von Nihad Dabeet jährlich besucht wird. Im Besucherzentrum Petersberg baut und bastelt er jedes Jahr eine Woche Flugdrachen, Zweige oder – dieses Jahr – Drahtskulpturen mit Schüler:innen. Dieses Jahr ist auf dem Petersberg auch noch die Open-Air-Fotoausstellung von Aribert Spiegler zu sehen. Dazu gibt es vier exklusive Künstlerführungen. Neuer Programmpunkt in Erfurt: 19. Oktober, 19 Uhr, Erinnerungsort Topf & Söhne Lesung des Jugendtheaters Die Schotte und Gespräch zur Sonderausstellung "MIRIAMS TAGEBUCH. Die Geschichte der Erfurter Familie Feiner".
WEIMAR – lasst uns balancierend reden Die ACHAVA Festspiele präsentieren dieses Jahr erstmalig eine größere Kooperation mit der Bauhaus-Universität, wo über Wissenschaft, Kunst und Kultur diskutiert werden kann. Die Weimarer Stadtgesellschaft trifft auf Studierende, Lehrende, Überlebende und den israelischen Botschafter in Berlin. Abends wird gefeiert „let’s dance meschugge“ auf dem Campus der Bauhaus-Universität. (5. Oktober) Das Sadaqa Projektorchester erarbeitet eine musikalische Weltreise mit jungen Musiker:innen der Musikschule Johann-Nepomuk-Hummel und zeigt dies bei einem öffentlichen Abschlusskonzert am 14. Oktober. Ein besonderer Abend findet am 20. Oktober im Bücherkubus der Anna Amalia Bibliothek statt, bei dem Agnès Triebel, Direktorin des int. Buchenwaldkomitees, die Geschichte des „echten“ kleinen Prinzen von A. de Saint-Exupery erzählt. Die berührende Geschichte von Freundschaft und Vergebung.
Ausstellungen und Podiumsdiskussionen, Konzerte und Workshops in mehreren Städten bieten viele Gelegenheiten, sich mit den Themen Judentum, Religion, kulturellem Austausch – einfach mit anderen Menschen zu beschäftigen.
www.achava-festspiele.de
Safranleuchten im Altenburger Land
Tourismusverband startet Werbekampagne rund um den Altenburger Safran
Seit über 500 Jahren wird in Altenburg Safran angebaut. Wenn zu großen Festlichkeiten im Residenzschloss üppig gespeist wurde, durfte das „rote Gold“ nicht fehlen. Die Safran-Gärten der Region verhalfen der Stadt nachweislich zu Wohlstand und überregionaler Bekanntheit.
Heute bietet der Safran ein großes Potenzial, den Tourismus im Altenburger Land auf elegante Weise zu bereichern. Die Kombination aus landschaftlicher Schönheit, regionalen Produkten und dem Zauber des Safrans zieht Gäste an, die nach authentischen und einzigartigen Erlebnissen auf Reisen suchen. „Gemeinsam mit unseren touristischen Partnern haben wir erlebbare Angebote rund um den Altenburger Safran entwickelt. Das Gewürz verleiht der Region eine einzigartige Identität, schafft überregionale Aufmerksamkeit und regt die wirtschaftliche Dynamik der Region an“, sagt die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Altenburger Land e.V., Jeannette Kreyßel.
Entstanden sind kreative Erlebnisangebote rund um den Safran, wie beispielsweise Schinkenworkshops, Kochevents oder Likörtastings sowie das Hofkäsen mit Safran. Auf dem Safran-Trail, im Mal-Pub und beim Plauderstündchen erfahren Gäste Wissenswertes über das Gewürz. Zugleich gibt es die seltene Gelegenheit, die Safranfelder zu besichtigen und sogar bei der Ernte mitzuhelfen.
Die regionalen Gastronomen erweitern ihre Speisekarte und verfeinern ihre Gerichte mit Altenburger Safran. Im Safranmonat Oktober lädt der Verband dazu ein, den Duft, den Geschmack und die Farbenpracht dieses Gewürzes zu erleben.
www.altenburg.travel
Abbildung: Safran-Fäden ©Carsten Schenker
23. Provinzschrei im Thüringer Wald
Es ist schon erstaunlich, dass es den Machern des Provinzschrei-Festivals in Südthüringen Jahr für Jahr gelingt, klangvolle Namen des deutschsprachigen Kunst- und Kulturbetriebes in den Thüringer Wald zu holen. Sei es die liebevolle Betreuung der Künstler, das dankbare Publikum oder der Charme der vielfältigen Spielstätten – nicht ohne Grund folgen auch in diesem Jahr wieder prominente Schauspieler, Autoren und Musiker zum 23. Mal ohne Unterbrechung dem Ruf des Hirsches zum Provinzschrei. Mit dabei unter anderem Cesine Cukrowski, Karoline Eichhorn, Catrin Striebeck, Bärbel Schäfer, IC Falkenberg, Gabriele Krone-Schmalz und Landolf Scherzer. Neben den bekannten Namen treffen sich in insgesamt 16 Veranstaltungsstätten – Konzertsälen, Kirchen, Bibliotheken, Bauruinen, Denkmälern oder Firmengebäuden – aber auch regionale Künstler und Akteure und stellen den Gästen ihre Programme vor. Und wer den Besuch einer Provinzschrei-Veranstaltung mit einem Ausflug in die waldigen Höhenlagen und tiefen Täler des beliebten Mittelgebirges im Herzen Deutschlands verbinden möchte, für den gibts sogar fertig gestrickte Übernachtungsangebote.
Weiterführende Informationen zum Festival-Programm unter: www.provinzschrei.de
Tickets Touristinformation Suhl, Schleusingen, Zella-Mehlis, Oberhof, Hildburghausen oder Freies Wort Geschäftsstellen Suhl und Meiningen
Neue Shows im Zeiss Planetarium Jena

Zukunft – Ein Blick in die Unendlichkeit
Was wird mit unserer Erde, der Sonne und dem gesamten Universum in Zukunft geschehen? Die Astronomie kann schon heute verlässlich vorausberechnen, was in Milliarden Jahren im All passieren wird. Bevor es auf die Reise in die Zukunft geht, nehmen wir Sie mit in die weit entfernte Vergangenheit: Es geht 14 Milliarden Jahre zurück in die Entstehungszeit des Universums, als die Sterne, Galaxien, die Sonne und Planeten entstanden sind. So auch unsere Erde. Dort entstand das Leben. Wie wird sich das Leben auf der Erde weiter verändern? Im Laufe von Millionen Jahren formen sich die Landschaften, Gebirge, Meere und sogar ganze Kontinente um. Es sind zwar nur wenige Zentimeter pro Jahr, doch über Jahrmillionen driften die Kontinente dramatisch. Jedoch sind diese Veränderungen auf unserer Erde nur der Anfang der Zeitreise in die Zukunft.
Magic Globe – Das Geheimnis der Jahreszeiten
Entdeckt das Geheimnis der Jahreszeiten mit dem magischen Globus und begleitet das Mädchen Mia auf ihrem Abenteuer. Mia findet bei ihrem Großvater auf dem Dachboden einen geheimnisvollen astronomischen Globus. Ihr Onkel Edmund überredet sie, die geheimen Kräfte des Geräts zu nutzen, um die Jahreszeiten der Welt zu verändern. Doch was hätte das für Konsequenzen? Erlebt eine spannende Geschichte und erfahrt, wie die Bewegung von Erde und Sonne die Jahreszeiten bestimmt und wie Tag und Nacht entstehen. „Magic Globe“, international ausgezeichnet, feiert am 27. September in Jena deutsche Premiere. - Vor der Show wird kindgerecht der jahreszeitaktuelle Sternhimmel erklärt. Geeignet für Kinder von 6 – 12 Jahren.
Premiere: 27. September, 18 Uhr
Abbildung: Zeiss Planetarium Jena
PERSPEKTIVWECHSEL CORONA
Jena: Fotoausstellung in der Villa Rosenthal / 29. September bis 15. November
Zwei Pandemiejahre liegen hinter uns. Mit welchen Gefühlen sind wir durch diese Zeit gegangen? Welche Erfahrungen haben wir gemacht und mit welchen Problemen haben wir seitdem zu kämpfen? Werden wir uns in ein paar Jahren noch an diese Zeit erinnern? Wenn ja, was bleibt davon zurück? Und vor allem: Was können wir aus unser aller Erfahrungen für die Zukunft daraus lernen?
Die Leipziger Autorin und Dokumentarfilmerin Nancy Brandt hat hierfür im Winter / Frühjahr 2021 Menschen verschiedener Herkunft, Berufe und Alter befragt. Sie porträtierte die Teilnehmer:innen an Orten, die für sie in dieser Zeit eine besondere oder neue Bedeutung bekommen haben und nun in der Fotoausstellung PERSPEKTIVWECHSEL CORONA zu sehen sind.
Die Ausstellung bietet die Möglichkeit, kurz innezuhalten, unterschiedliche Blickwinkel einzunehmen und sich selbst zu erinnern. Vor allem aber geben uns die Porträts eine Ahnung davon, wie unterschiedlich diese Zeit wahrgenommen und erlebt worden ist.
Der Eintritt zur Ausstellung – im Rahmen der regulären Öffnungszeiten des Ausstellungsbereiches sowie nach Vereinbarung – ist frei.
Donnerstag, 28.09.2023 | 19 Uhr | Eröffnung der Fotoausstellung: Lesung mit anschließender Diskussion | Nach der Krise ist vor der Krise. Was wir aus der Pandemiezeit lernen könn(t)en
Foto Copyright: Nancy Brandt
9. ACHAVA FESTSPIELE THÜRINGEN: Lebendige Erinnerung
5. – 22. Oktober 53 Veranstaltungen in Erfurt, Eisenach, Gotha, WeimarLebendige Erinnerung ist das, was die ACHAVA Festspiele Thüringen in verschiedenen Formen vermitteln möchten. Erinnerung mit dem Blick nach vorn. Humanistische Werte, Toleranz, Mitmenschlichkeit und Zivilcourage sind essentiell für ein friedliches Miteinander aller Menschen. Die Vergangenheit verstehen, um eine bessere Zukunft gestalten zu können.
Aktuell scheint die Vergangenheit die Gegenwart einzuholen. 100 Jahre nach dem eigentlich Unwiederholbaren. Rechte Tendenzen erstarken wider besseres Wissen. Scheinbar einfache Lösungsansätze verschleiern komplexe Probleme.
Solange es noch machbar ist, werden Zeitzeug:innen des Holocausts eingeladen, ihre Geschichten zu erzählen. Schülern und Schülerinnen und Erwachsenen.
Auch die deutsch-deutsche Geschichte, die friedliche Revolution und das Leben danach sollen immer wieder Thema sein, um ein besseres Demokratieverständnis zu bilden.
Gleichzeitig wird aufgezeigt, was ein gutes Miteinander bewegen kann: Feste, Konzerte, Begegnungen und Gespräche im Hier und Jetzt.
So erläutert Martin Kranz, Intendant der ACHAVA Festspiele Thüringen die Philosophie des Festivals: „Wir glauben fest daran, dass der Mensch immer bei sich selbst anfangen sollte, die Welt ein Stück besser zu machen. Das heißt auch, dass man Verantwortung übernimmt für sein Handeln. Dass man es sich auch zutrauen kann.“
EISENACH - Familienfest
So hat sich beispielsweise in Eisenach in den letzten Jahren eine Gruppe beispiellos engagierter Bürger:innen gebildet, die voller Ideen und Enthusiasmus das ACHAVA Programm in der Wartburgstadt oft ehrenamtlich entwickeln und realisieren.
Hier wird dieses Jahr das E-Werk mehrfach bespielt, mit Konzerten, Ausstellung, Schulworkshops, Lesungen, einer Party, u.v.m. Highlights sind u.a. das ACHAVA Familienfest und die Lesung von Shelly Kupferberg, die ihren neuen Roman „Isidor“ vorstellt.
GOTHA – Hört die Lieder!
Im vergangenen Jahr hat sich die Stadt Gotha erstmalig als offizieller Partner eingebracht. Und das mit so großem Erfolg, dass dieses Jahr das Programm ausgedehnt wurde.
Kooperationen mit anderen Städten ergeben sich so wie von selbst, denn zusammen kochen oder Musik machen kann man überall.
Der Klarinettist Helmut Eisel – Schüler von Giora Feidman – übt das Programm „Jewish Land & Gipsy Style“ mit dem ACHAVA Projektorchester der Musikschule „Louis Spohr“ ein. Das Abschlusskonzert findet am 22. Oktober in der Augustinerkirche statt.
Ein Antidiskriminierungsworkshop, Koch- und Kalligraphiekurse, ein Straßenumzug sowie eine religiöse Begegnung zum Shabbat mit Yoed Sorek runden das Programm ab.
ERFURT – War is not a woman’s game
Das Erfurter Programm beginnt am 7. Oktober mit einem Konzert der israelischen Sängerin Yael Deckelbaum & The Mothers in der Peterskirche, gefolgt von Tim Fischer am 8. Oktober, der ein Liedprogramm von Georg Kreisler singt.
Das Schülerforum im Thüringer Landtag in Erfurt ist eine feste Größe geworden. Ca. 300 Schüler:innen ab der 4. Klasse sitzen erleben einen Tag im Herz der Thüringer Landespolitik. Zur Einführung auf den Stühlen der Abgeordneten und teilen sich dann in Projektgruppen auf.
Der Paradiesbaum des israelischen Künstlers Nihad Dabeet steht seit 2020 auf dem Erfurter Petersberg. Ein interaktives Kunstprojekt, das von Nihad Dabeet jährlich besucht wird. Im Besucherzentrum Petersberg baut und bastelt er jedes Jahr eine Woche Flugdrachen, Zweige oder – dieses Jahr – Drahtskulpturen mit Schüler:innen.
Dieses Jahr ist auf dem Petersberg auch noch die Open-Air-Fotoausstellung von Aribert Spiegler zu sehen. Dazu gibt es vier exklusive Künstlerführungen.
Neuer Programmpunkt in Erfurt: 19. Oktober 2023, 19 Uhr, Erinnerungsort Topf & Söhne
Lesung des Jugendtheaters Die Schotte und Gespräch zur Sonderausstellung "MIRIAMS TAGEBUCH. Die Geschichte der Erfurter Familie Feiner"
WEIMAR – lasst uns balancierend reden
Die ACHAVA Festspiele präsentieren dieses Jahr erstmalig eine größere Kooperation mit der Bauhaus-Universität, wo über Wissenschaft, Kunst und Kultur diskutiert werden kann. Die Weimarer Stadtgesellschaft trifft auf Studierende, Lehrende, Überlebende und den israelischen Botschafter in Berlin. Abends wird gefeiert „let’s dance meschugge“ auf dem Campus der Bauhaus-Universität. (5. Oktober)
Das Sadaqa Projektorchester erarbeitet eine musikalische Weltreise mit jungen Musiker:innen der Musikschule Johann-Nepomuk-Hummel und zeigt dies bei einem öffentlichen Abschlusskonzert am 14. Oktober.
Ein besonderer Abend findet am 20. Oktober im Bücherkubus der Anna Amalia Bibliothek statt, bei dem Agnès Triebel, Direktorin des int. Buchenwaldkomitees, die Geschichte des „echten“ kleinen Prinzen von A. de Saint-Exupery erzählt. Die berührende Geschichte von Freundschaft und Vergebung.
Ausstellungen und Podiumsdiskussionen, Konzerte und Workshops in mehreren Städten bieten viele Gelegenheiten, sich mit den Themen Judentum, Religion, kulturellem Austausch – einfach mit anderen Menschen zu beschäftigen.
Eisenbahnfest zum Weimarer Zwiebelmarkt
Am 14./15. Oktober veranstaltet der Thüringer Eisenbahnverein e. V. auf dem Gelände des alten Bahnbetriebswerkes in Weimar das Eisenbahnfest zum Weimarer Zwiebelmarkt und Saisonausklang
GRASSIMESSE LEIPZIG vom 20. bis 22. Oktober
Rund 140 Künstlerinnen und Künstler, Designerinnen und Designer aus Europa, Asien und Südafrika verkaufen aktuelle Arbeiten
Für die Teilnahme an der GRASSIMESSE im Leipziger GRASSI Museum für Angewandte Kunst sind 140 Ausstellerinnen und Aussteller aus acht europäischen Ländern sowie aus Südkorea, Taiwan, Japan, Südafrika und Israel ausgewählt worden. Darüber hinaus präsentieren sieben Hochschulen aus Italien und Deutschland hoch interessante Semesterprojekte.
Die jährlich im Oktober stattfindende GRASSIMESSE gilt als eine der führenden internationalen Verkaufsmessen für angewandte Kunst und Design, als Treff für Kreative, Galerien, Fachleute, Besucherinnen und Besucher aus ganz Europa. Die Grassimesse lädt zum Schauen, Kaufen und Informieren ein und zeigt Neuestes aus den Bereichen Schmuck und Accessoires, Keramik, Porzellan, Mode und Textil, Möbel und Holz, Metall, Glas und Papier. Etwa ein Drittel der Ausstellenden sind Newcomer.
Schmuck
Im Schmuckbereich ist der Mut zu Experimentellem besonders groß: Silke Spitzer (Berlin) setzt ganz auf textile Techniken, Michael Berger (Düsseldorf) hingegen fasziniert mit feinmechanischem, kinetischen Schmuck, der mit verblüffenden Farbwechseln überrascht. Der niederländische Schmuckkünstler Paul Derrez (Amsterdam) hat speziell für die Grassimesse zusammen mit der Drechslerin Nel Punt, Schalen und Dosen in Holz und Silber entwickelt und zeigt die Resultate dieses Gemeinschaftsprojektes erstmals auf der Messe. Gabi Veit (Bozen/ Italien) und Dietlind Wolf (Lübeck) präsentieren „Der gedeckte Tisch“: eine poetische Symbiose aus Löffeln, Schalen und Tellern, die weniger der zweckdienlichen Nahrungsaufnahme dienen, sondern eher dem sinnlichen Genuss. Eine wunderbar morbide und dennoch lebendige Kombination.
Möbel
Erstmals auf der GRASSIMESSE vertreten ist die Möbel- und Interieurdesignerin Annabella Hevesi aus dem Budapester designbüro lineandround. Deren Möbel aus der Serie „Burnt Geometrie“ sind modular aufgebaut, an ein Baukastensystem erinnernd und dennoch durch die grafischen Dekore individuell. Stilistisch sind sie zwischen Bauhaus und Op-Art angesiedelt. Leuchten, Sitzmöbel und Schrankmöbel sind aufeinander abgestimmt und bilden eine Gestaltungsfamilie. Die Rücken der Sitzmöbel sind sehr hoch, so dass sie auch mitten im Raum bestehen können und wie eine Skulptur wirken. Die gezeigten Möbel sind Prototypen, eine Produktversion soll in Kürze folgen. Der Leipziger Designer Josef Ehnert ist mit seiner Firma Machwerk vertreten und verkauft neben Sitzmöbeln auch Kleinmöbel wie beispielsweise Spiegel.
Keramik
Insgesamt 22 Keramikerinnen und Keramiker verkaufen aktuelle Stücke - vom Gebrauchsgeschirr bis hin zu skulpturalen Einzelobjekten. Mehrere der Künstler und Künstlerinnen kommen aus dem asiatischen Raum, wobei sie häufig gleichzeitig in Deutschland und in ihrer Heimat arbeiten. Ihre Arbeiten stehen für die Balance aus stetiger Neuorientierung und kultureller Prägung. Nora Arrieta (Höhr-Grenzhausen) schafft barocke Schaugefäße die optisch überwältigen, auf den zweiten Blick aber oft ironische Details preisgeben. Sie spielt mit alter Ikonografie, indem sie aktuelle Details einstreut: erzählerische Elemente reflektieren Motive des Alltags wie Autos, Handys oder Badezimmermöbel, die durch ihre phantasievolle Visualisierung aus der Banalität ins Paradiesische erhoben werden. Sebastian Scheid (Büdingen) präsentiert neue kraftvolle Stücke in der Ständigen Ausstellung und überrascht mit einer eigens dafür erstellten Installation.
Textil
Sehr neugierig kann man auf Itamar Yehiel (Israel) sein, der gestickte dreidimensionale Skulpturen wie zum Beispiel kleine Astfragmente, Blätter oder Baumpilze vorstellt. Er möchte die uralte Technik des Stickens wiederbeleben und damit kulturelle und persönliche Geschichten mit Nadel und Faden erzählen.
Glas
Der Bereich Glas trumpft in diesem Jahr mit sehr überzeugenden Arbeiten auf: Zum ersten Mal dabei ist der italienische Glaskünstler Ivan Baj, der in Murano seine Entwürfe realisieren lässt. Seine Entwürfe wirken leicht retro, jedoch immer so, dass eine zeitgemäße Ästhetik durchscheint. Eine weitere junge Glaskünstlerin ist Dagmar Christina Gerke (Hildesheim). Sie hat eine Glasvasen-Serie in Erinnerung an einen Taiwan-Aufenthalt entworfen, bei der Form und Farben von Bambus als Inspiration dienten.
Abbildung: Doppeldenk Marcel Baer (Leipzig); Ross & Reiter/ Holzskulptur, 2023; Eichenholz, Metall, geölt, gebeizt; H 44 B 64 T 17,5 cm; Foto Thomas Dietze
Auf dem Spielkartenpfad in Altenburg
Immer mittwochs, 14:00 bis 18:00 Uhr - Öffentliche Stadtführung
Das Altenburger Spielkartenmuseum feiert 100. Geburtstag und wir erzählen Ihnen die Geschichte der Spielkarten in der Altstadt. Als Erinnerung schenken wir Ihnen eine Altenburger Spielkarte, die Sie natürlich für Glück im Spiel am Altenburger Skatbrunnen taufen.
(Foto: Altenburger Tourismus GmbH)
Anmeldung bis kurz vor der Veranstaltung möglich. Buchungvor Ort im Spielkarten- & Spezialitätenladen der Altenburger Tourismus GmbH,
Markt 17 sowie unter unter
www.altenburger-originale.de/produkt/oeffentliche-stadtfuehrung/
Bier - Hopfen und Malz, Gott erhalt’s
Die lange Tradition des Bierbrauens in Greiz / Sonderausstellung im Unteren Schloss Greiz
Greiz pflegt seit Jahrhunderten eine lange Tradition des Bierbrauens – nun das können viele Städte sagen, aber in Greiz wird diese Tradition aktiv gepflegt, denn das Bier der Greizer Brauerei wird bis heute nur in der schönen Residenzstadt gebraut. Diese großartige Brautradition ist mit jedem Schluck auf der Zunge sowie am Gaumen sinnlich erlebbar. Hingegen beleuchtet die Ausstellung im Unteren Schloss dem historischen Hintergrund und folgt Fragestellungen zur Geschichte unseres Greizer Bieres.
Was waren eigentlich Greizer Bierschreier und Bierschätzer?
Die neue Sonderausstellung im Unteren Schloss Greiz folgt auch diesen Fragen zu der Kulturgeschichte des Bieres, illustriert das Handwerk des Brauens, erörtert die heilsame Wirkung des Hopfens, folgt der Gefahr des Malzens und stellt die Firmengeschichten der Greizer Brauereien, besonders die der Vereinsbrauerei Greiz, dar. Das Biertrinken wird als rituelle Handlung, Bezug nehmend auf die Schleifkannen der Greizer Zünfte, vorgestellt. Nicht zuletzt werden auch einige gastronomische Einrichtungen von Greiz thematisiert, die die Residenzstadt in den letzten 150 Jahren mit ihrem geselligen Ambiente prägten und in der Stadtgeschichte als Veranstaltungsort für Politik und Kultur galten.
100% Bauhaus an 365 Tagen
BauhausCard für Berlin, Dessau, Weimar und Bernau
Die Bauhaus Kooperation bietet ab sofort die BauhausCard an. Mit ihr können Besucher*innen die neun bekanntesten Bauhaus-Orte in Berlin, Dessau, Weimar und Bernau besichtigen und in die wechselvolle Geschichte der berühmten Architektur- und Designschule des 20. Jahrhunderts eintauchen. In Berlin nehmen das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung mit dem Projektraum the temporary bauhaus-archiv und dem Infocenter the bauhaus view teil. In Dessau können das Bauhausgebäude, die Meisterhäuser, das Bauhaus Museum Dessau sowie die Siedlung Dessau-Törten besichtigt werden. In Weimar sind das Haus Am Horn, das Museum Neues Weimar und das Bauhaus-Museum Weimar mit dabei. Und in Bernau öffnet das UNESCO-Welterbe Bauhaus (ehem. ADGB-Bundesschule Bernau) in Führungen seine Türen.
Die Karte berechtigt jeweils einmal innerhalb eines Jahres zum Eintritt. Sie ist als Einzelticket für 30 Euro, als PartnerCard für 50 Euro und als GruppenCard (bis 5 Personen) für 120 Euro erhältlich. Im Vergleich zu Einzeltickets sparen Käufer*innen bis zu 65 Euro. Die BauhausCard gibt es in den jeweiligen Bauhaus-Orten.
Zwickau: WINDSCHNITTIG im August Horch Museum
Bis 22. Oktober Sonderausstellung zu Automobil und Aerodynamik
Bereits um 1910 tauchten erstaunliche Ideen auf, Karosserieformen von Motorwagen dem Luftstrom anzupassen. Einfluss übte die generell wachsende Begeisterung für die Luftfahrt, aber auch die Flugwoche in Reims 1909, als weltweit beachtetes Großereignis, aus. Flügel- und Tropfenformen wurden Inspiration für Techniker und Erfinder.
Zu dieser Zeit diente allerdings die Lenkung des Luftstroms um die Karosserie herum nicht dem Zugewinn von Geschwindigkeit, sondern in erster Linie der geringeren Aufwirbelung des Straßenschmutzes von den in der Regel unbefestigten Straßen.
In den 1920er Jahren erkannten Techniker und Flugzeugingenieure die Aerodynamik als wissenschaftliches Thema zur Verringerung des Luftwiderstandes und des Brennstoffverbrauches sowie zur Verbesserung der Langstreckentauglichkeit von Automobilen. Eine Auswirkung auf die Serienfertigung im Automobilbau konnte allerdings erst allmählich in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre beobachtet werden. Inzwischen setzten auch andere Verkehrsbereiche auf Aerodynamik und Stromlinienform als Argument für Fortschritt und moderne Mobilität. Mehrere Konstrukteure setzen auf dem Gebiet der automobilen Aerodynamik in den 1920er und 1930er Jahren maßgebliche Impulse. Neben Rumpler und Jaray sind es beispielsweise auch Freiherr Reinhard von Koenig-Fachsenfeld, Emil Everling, Wunibald Kamm und Karl Schlör von Westhofen-Dirmstein.
Allerdings war es für sie alles andere als einfach, mit ihren Denkansätzen Akzeptanz zu erreichen. Zu sehr wichen ihre nach wissenschaftlichen Erkenntnissen aerodynamisch gestalteten Karosserien von den damals vorherrschenden Vorstellungen der Kunden und Hersteller über das Aussehen eines Automobils ab. Doch das Umdenken begann. Neue Forschungs- und Konstruktionsmethoden, wie etwa die Windkanalforschung, trugen dazu bei.
Dabei darf in besonderem Maße der Rennsport nicht fehlen. So konsequent Forschungsergebnisse dort auch erfolgreich umgesetzt wurden, bei der Übertragung auf Serienfahrzeuge fanden sie bei Käufern nur langsam Akzeptanz. Einzigartige und seltene Fahrzeuge – auch innerhalb der spektakulären Dauerausstellung – verdeutlichen das Streben nach Effizienz, Nachhaltigkeit und Design in verschiedenen Facetten.
Und genau dieser Entwicklung, die von jenen bedeutenden Persönlichkeiten der aerodynamischen Forschung im Automobilbau bis zum II. Weltkrieg vorangetrieben wurde, widmet sich bis 22. Oktober die Sonderausstellung im August Horch Museum in Zwickau und danach im Audi museum mobile in Ingolstadt. Vom Streben nach der idealen Form über Versuchsobjekte bis zur Pseudostromlinie dokumentieren 13 Großexponate, 26 Modelle und 6 Experimentier-/Medienstationen diesen Weg. Dabei darf in besonderem Maße der Rennsport nicht fehlen. So konsequent Forschungsergebnisse dort auch erfolgreich umgesetzt wurden, bei der Übertragung auf Serienfahrzeuge fanden sie bei Käufern aus genannten Gründen nur langsam Akzeptanz. Einzigartige und seltene Fahrzeuge – auch innerhalb der spektakulären Dauerausstellung – verdeutlichen die Verbindung von Effizienz, Nachhaltigkeit und Design in verschiedenen Facetten.
In Zeiten knapper werdender Ressourcen und Forcierung der Elektromobilität sind damalige Ideen und Überlegungen aktueller denn je. Als besonderes Angebot wird regelmäßig an der Entstehung und Komplettierung einer Stromlinienform durch einen Karosseriebaumeister live in der Ausstellung gearbeitet.
Wandersaison auf der SaaleHorizontale
Als Wanderparadies mit herrlichen Panoramablicken ist die SaaleHorizontale das Aushängeschild für Outdoor-Aktivitäten in der Lichtstadt Jena und im Saale-Unstrut Gebiet. Die vom Deutschen Wanderverband als Qualitätswanderweg zertifizierte SaaleHorizontale schlängelt sich im mittleren Saaletal durch steile Muschelkalkfelsen, über satte Streuobstwiesen, durch lichte Kiefernhaine. Vorbei geht es auch an verschiedenen Sehenswürdigkeiten rund um Jena wie dem Fuchsturm, der Kunitzburgruine, den Dornburger Schlössern und dem Landgraf. Mit der Erweiterung von 72 km auf 91 km erschloss man vor 2 Jahren auch das reizvolle Orchideengebiet im Leutratal. Aus 5 Tagesetappen wurden 9 Halbtagesetappen, welche mit dem ÖPNV erreichbar sind.
Bereits seit 15 Jahren wird der Premiumweg gemeinsam von JenaKultur, dem Stadtforst Jena und dem Thüringer Tourismusverband Saale-Holzland e. V. betreut. Jeher wird kontinuierlich an der Infrastruktur und der Bekanntheit des alleinigen Qualitätswanderweges des Saale-Unstrut-Gebietes gearbeitet. Dabei sind landschaftliche Attraktivität, kulturelle Abwechslung sowie eine perfekte Wegweisung wichtige Qualitätsmerkmale für die Auszeichnung zum Qualitätsweg des Deutschen Wanderverbandes. Die 5. Nachzertifizierung der SaaleHorizontale zum Qualitätsweg durch den Deutschen Wanderverband steht in diesem Jahr an.
Mit dem Nachtwächter durch die Geraer Höhler

Die Historischen Geraer Höhler können wieder im Rahmen öffentlicher Führungen von Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen jeweils um 11, 13 und 15 Uhr besichtigt werden. Als Geleit durch Geras Unterwelt steht den Bürgerinnen und Bürgern dabei der als Nachtwächter bekannte Uwe Lehmann zur Verfügung. Die bis zu elf Meter tiefen Historischen Höhler wurden vorwiegend im 17. und 18. Jahrhundert als Wirtschaftskeller angelegt. Vorranging wurden sie als Bierlagerungsstätte genutzt. Den Bergleuten der Umgebung hingegen, die vor allem Kupfer und Silber förderten, bot der Bau der Höhler neue Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten an. Mit ihrer Expertise entstanden etwa 260 Höhler unter der Altstadt Geras.
Private Führungen können beim Stadtmuseum angemeldet werden: Tel. 0365 838 14 70 oder per E-Mail unter stadtmuseum@gera.de
Foto: Uwe Lehmann in den Historischen Höhlern (Quelle: Stadt Gera)
Thüringens Naturparadiese laden ein!
Weitläufige Wälder und Flusslandschaften bieten Entschleunigung, fernab von touristischen Hotspots. Die verschiedenen Thüringer Regionen haben alle ihr ganz eigenes Erholungsprogramm.
Wie wäre es beispielsweise mit einer Alpakawanderungen in der Rhön oder in Altenburg? Oder einer Teezeremonie im Japanischen Garten in Bad Langensalza? Naturlandschaften und Urwaldperlen, wie der Hainich, der Thüringer Wald oder die Rhön laden zum Waldbaden ein. Entlang der Thüringer Wanderwege und an zahlreichen weiteren Orten befinden sich Kneipp-Becken, die das Wohlbefinden fördern und Erholung für Körper und Geist bieten.
Nähere Informationen unter draußen.thueringen-entdecken.de